Die Terrasse im oberen Bereich war fertig. Es konnten auch die ersten Pflanzen ihren Platz bekommen. Jetzt konnte es sich wieder an die Pflasterung im Eingangsbereich gemacht werden. Geplant war eine Pflasterung mit kleinen Feldsteinen, genauso wie im Rondell vor der Eingangstür. Diese Optik hat mir auf einem Bauernhof einer Freundin sehr gut gefallen und ich wollte den Eingangsbereich in der selben Art gestalten. Die einzelnen Steine mussten jetzt in ein Kiesbett gelegt werden. Hier habe ich mir einen speziellen Kies besorgt, der einen hohen Anteil an Lehm hat und somit mit Wasser sehr gut eingeschlemmt werden kann. Es war eine mühselige Arbeit, qm für qm mussten verlegt werden. Jeder Stein musste mehrfach gedreht werden um immer die flachste Seite für das problemlose spätere Begehen zu gewährleisten. Regelmäßig mit einer feinen Wasserbrause besprüht, bekam das Pflaster seine Festigkeit.
Stück für Stück ging es voran, nur ein Gummihammer, eine kleine Schaufel und eine Wasserwaage waren für die Arbeit nötig. Bei der Verlegung konnte ich noch ein paar alte Granitsteine verarbeiten, die vom alten Garten übrig waren. Diese haben die Optik ein wenig aufgelockert, denn das Natursteinpflaster hat eine Länge von 10 Meter. Auch habe ich auf dieser Fläche Buchsbäume, welche von der Topfbepflanzung vom ehemaligen Balkon aus Lübeck stammten, eingearbeitet. Hier musste nur ein entsprechend großes Pflanzloch mit guter Erde gefüllt werden. Und später darf man das regelmäßige Düngen nicht vergessen. Beim Verlegen der Pflasterung habe ich auch an die optische Abtrennung für die spätere Müllecke gedacht, denn Besucher müssen hier zum Eingangsbereich vorbei. Freistehende Mülltonnen sehen einfach nur hässlich und nicht einladend aus. Hier soll dann ein selbstgebauter Blickschutz aus Holz entstehen. 
So geht`s weiter:
Wir haben unseren Gummihammer schon 3 Jahre und sind sehr zufrieden mit dem. Es macht was es verspricht :D
AntwortenLöschenToller Beitrag !