Pünktlich zum vereinbartem Termin ging es dann auch los.
Das Grundstück war nach Vorgaben der Baufirma hergerichtet, ein Großteil der Pflanzen wurde vorrübergehend umgepflanzt und ein Teil des alten Bestands blieb stehen. Nach dem Einmessen des Grundstücks und der richtigen Position des Hauses wurde das Ringfundament hergestellt. Auch die Bodenplatte war schnell gegossen. Abflüsse und Vorbereitungen für erforderliche Anschlüsse und Zuleitungen wurden zuvor gelegt.
Es konnte sich jetzt Gedanken über den selbst zu legenden Fußboden gemacht werden, außer in den Nassbereichen, die Fliesenarbeiten macht eine Fachfirma, und die Küche konnte auch geplant und bestellt werden. Der Fußboden im ganzen Haus soll aus Laminat bestehen, da dieses stark beansprucht werden kann und pflegeleicht ist. Die Küche soll schlicht in weiß und Hochglanz geplant werden. Die Aufteilung der Küche soll auf jeden Fall praktisch sein.
Ganz wichtig war auch die Gartenplanung und die Planung für die sonstigen Außenanlagen.
Da das Grundstück von Nordost nach Südwest ein Gefälle von ca. 2,70m aufweist, war hier viel zu beachten. Es soll pflegeleicht und von der Optik anspruchsvoll sein und soll viele kleinere Gartenräume schaffen. Vom Schnitt genial, da die Nordost-Seite sehr gut in den Morgenstunden genutzt werden kann und der Südwesten sehr gut für die Abendstunden. Das "alte" Gartenhaus stand bereits schon wieder an einem Platz, der in die Planung des Gartens mit einfließen musste.
Trockensteinmauer, Terrassen, gepflastert, sowie aus Holz, der Teich, die Rabatten und die Auffahrt sollen in Eigenleistung hergestellt werden. Alles musste genau durchdacht werden. Das die Eigenleistung natürlich ein wenig mehr an Zeit beansprucht, war mir klar, denn ich bin ja kein Mann vom Fach. Aber hier kommt der Faktor "Spaß am Selbermachen" ins Spiel. Denn hinterher zu sehen, was mit eigener Muskelkraft geschaffen worden ist, macht ein doch ein wenig stolz. Sobald der Rohbau steht kann es dann losgehen.
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